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Ohrenoperationen

Was ist eine Gehörgangsoperation?

In einer Gehörgangsoperation wird in der Regel ein verengter Gehörgang wieder erweitert, so dass eine bessere Selbstreinigung des Gehörgangs wieder möglich und damit häufig wiederkehrenden Entzündungen vorgebeugt werden kann.

Wann wird eine Gehörgangsoperation durchgeführt?

Die Verengung des Gehörganges entsteht in den meisten Fällen durch knöcherne Anbauten der Gehörgangswand (Exostosen), die sich im Laufe der Zeit ausbilden. Daneben können im Rahmen einer Gehörgangsoperation natürlich auch ggf. vorhandene Gewebeveränderungen abgetragen werden.

Wie wird eine Gehörgangsoperation durchgeführt?

Im Rahmen der Gehörgangsoperation, die in den meisten Fällen in Vollnarkose durchgeführt wird, wird zunächst die Gehörgangshaut vorsichtig von der Unterlage gelöst.

Dann werden die den Gehörgang einengenden Knochenanbauten vorsichtig mit einem Bohren abgefräst.

Nachdem der Gehörgang nun wieder eine normalen bis weiten Durchmesser hat, wird die Haut vorsichtig zurückgeklappt und eine kleine Tamponade in den Gehörgang gelegt, damit alles in Ruhe verheilen kann.

Was ist eine Mittelohroperation?

Die Mittelohroperation (Tympanoplastik) ist ein mikrochirurgischer Eingriff, der in der Regel dazu dient, die Schallweiterleitung im Mittelohr zu verbessern oder das Trommelfell wieder herzustellen und somit das Hören zu verbessern oder der das Ziel hat, Gewebeveränderungen wie z.B. Knocheneiterungen (Cholesteatom) zu entfernen oder chronische Mittelohrentzündungen, ggf. in Kombination mit Trommelfelldefekten zu sanieren.

Wann wird eine Mittelohroperation durchgeführt?

Eine Mittelohroperation wird immer dann durchgeführt, wenn eine Hörstörung durch eine Veränderung im Mittelohr (Trommelfelldefekt mit chronischer Entzündung, Veränderung oder Unterbrechung der Gehörknöchelchenkette oder unklare Schallleitungsschwerhörigkeit, z.B. Otosklerose) besteht, oder der V.a. eine Knocheneiterung vorliegt.

Wie wird eine Mittelohroperation durchgeführt?

In den meisten Fällen wird eine Mittelohroperation in Vollnarkose durchgeführt. Die Gehörgangshaut und das Trommelfell werden gelöst und angehoben, so dass ein freier Blick mit dem Mikroskop in das Mittelohr möglich ist.

Etwaige Gewebeveränderungen können nun gelöst und die Beweglichkeit der Gehörknöchelchenkette überprüft werden. Wenn notwendig kann die Gehörknöchelchenkette rekonstruiert, ggf. durch das Einsetzen einer Mikroprothese ersetzt werden, so dass der Schalltransport zum Innenohr wieder funktioniert. Defekte im Trommelfell können verschlossen werden.

Zum Ende der Operation wird eine kleine Tamponade in den Gehörgang gelegt, die dort für 1-3 Wochen verbleibt und dann abgesaugt werden kann.

Was ist eine Mittelohroperation?

Die Mittelohroperation (Tympanoplastik) ist ein mikrochirurgischer Eingriff, der in der Regel dazu dient, die Schallweiterleitung im Mittelohr zu verbessern oder das Trommelfell wieder herzustellen und somit das Hören zu verbessern oder der das Ziel hat, Gewebeveränderungen wie z.B. Knocheneiterungen (Cholesteatom) zu entfernen oder chronische Mittelohrentzündungen, ggf. in Kombination mit Trommelfelldefekten zu sanieren.

Wann wird eine Mittelohroperation durchgeführt?

Eine Mittelohroperation wird immer dann durchgeführt, wenn eine Hörstörung durch eine Veränderung im Mittelohr (Trommelfelldefekt mit chronischer Entzündung, Veränderung oder Unterbrechung der Gehörknöchelchenkette oder unklare Schallleitungsschwerhörigkeit, z.B. Otosklerose) besteht, oder der V.a. eine Knocheneiterung vorliegt.

Wie wird eine Mittelohroperation durchgeführt?

In den meisten Fällen wird eine Mittelohroperation in Vollnarkose durchgeführt. Die Gehörgangshaut und das Trommelfell werden gelöst und angehoben, so dass ein freier Blick mit dem Mikroskop in das Mittelohr möglich ist.

Etwaige Gewebeveränderungen können nun gelöst und die Beweglichkeit der Gehörknöchelchenkette überprüft werden. Wenn notwendig kann die Gehörknöchelchenkette rekonstruiert, ggf. durch das Einsetzen einer Mikroprothese ersetzt werden, so dass der Schalltransport zum Innenohr wieder funktioniert. Defekte im Trommelfell können verschlossen werden.

Zum Ende der Operation wird eine kleine Tamponade in den Gehörgang gelegt, die dort für 1-3 Wochen verbleibt und dann abgesaugt werden kann.

Was ist eine Paukenröhrchen-OP?

Die Anlage von Paukenröhrchen erfolgt zur Verbesserung der Belüftung der Mittelohren. Es wird ein etwas Stecknadelkopf großen Röhrchen in das Trommelfell gesetzt.

Wann wird eine Paukenröhrchen-OP durchgeführt?

Die Paukenröhrchen-OP wird in der Regel durchgeführt, wenn die Belüftung des Mittelohres über eine lange Zeit nicht gut funktioniert hat und sich das Trommelfell weit eingezogen oder sich Flüssigkeit hinter dem Trommelfell gebildet hat, die das Hören beeinträchtigt.

Wie wird eine Paukenröhrchen-OP durchgeführt?

Die Paukenröhrchen-OP wird bei Kindern in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt, häufig in Kombination mit einer Adenotomie (Polypenentfernung) oder Tonsillotomie (Mandelverkleinerung). Bei Erwachsenen kann die Paukenröhrchen-OP auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Es erfolgt zunächst ein ca. 2-3 mm langer Schnitt in das Trommelfell, durch den ggf. vorhandene Flüssigkeit mit einem Mikrosauger abgesaugt werden kann. Dann wird in den Schnitt das Röhrchen gesetzt, dass aufgrund seiner Form von allein hält.

Nach der Anlage von Paukenröhrchen sollte solange die Röhrchen im Trommelfell liegen möglichst kein Wasser in den Gehörgang gelangen, um Infektionen vorzubeugen.